Oxyvenierung

Bei der Oxyvenierung nach Regelsberger wird reiner medizinischer Sauerstoff in kleinen Mengen durch eine intravenöse Infusion dem Körper zugeführt.
Dr. Regelsberger hat diese Methode eingeführt und zu einer hochwirksamen und gefahrlosen Therapie entwickelt. Die dem Blut zugeführten kleinen Sauerstoffbläschen führen zur Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Gewebshormonen. Die Thrombozytenaggregation wird gehemmt und somit einer Thrombose entgegengewirkt. Es kommt zu einer deutlichen Durchblutungsförderung im gesamten Körper. Durch die Sauerstoffgabe vermehren sich bestimmte weiße Blutkörperchen (eosinophile Granulozyten), die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.
Eine weitere Wirkung der Oxyvenierung ist die vermehrte Bildung körpereigener Radikalfänger. Freie Radikale sind an Entzündungen, am Alterungsprozess und an der Entstehung zahlreicher Erkrankungen beteiligt: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verschleißerscheinungen von Gelenken und Wirbelsäule, Krebserkrankungen. Die Oxyvenierung ist somit auch zur Krankheitsvorbeugung geeignet und ist ein sehr wirkungsvolles natürliches biologisches Anti- Aging- Mittel.

Wann ist eine Oxyvenierung angezeigt?
Die Erfahrungen mit dieser Methode haben gezeigt, dass die intravenöse Sauerstoffbehandlung zu einer anhaltenden Besserung des Allgemeinbefindens und zu einer Steigerung der Vitalität führt. Dieser Effekt tritt auch bei Erschöpfungszuständen, depressiven Verstimmungen, postoperativ und nach Behandlung von Krebserkrankungen auf. Patienten mit chronischen Infektionskrankheiten profitieren ebenfalls.

INDIKATIONEN
Durchblutungsstörungen, Arterielle Verschlusskrankheit, Venenerkrankungen, Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris), Diabetes- Folgeerkrankungen, Beinödeme, Mb.Raynaud, cerebrale Durchblutungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Schlaganfall,Tinnitus, Hörsturz, Schwindel, Morbus Meniere, Migräne, Grüner Star (Glaukom), Makuladegeneration, Optikusatrophie, diabetische Retinopathie, Zentralarterienverschluss, Angina pectoris, koronare Herzkrankheit, Zustand nach Myocardinfarkt,allergischer Schnupfen, Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Ekzem, Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Darmpolypen, Metabolisches Syndrom, Lebererkrankungen, Niereninsuffizienz,Chronische Nierenentzündung, Zusatz-Therapie bei Krebserkrankungen, Lymphatische Stauungen, unterstützend bei Autoimmunerkrankungen (zB. Hashimoto, Sarkoidose,Rheuma)

Subjektive und allgemeine Wirkungen:
Verändertes Schlafverhalten Schlaflänge und -tiefe verbessert
Antidepressive Wirkung
Ödemausschwemmung
Besserung des Allgemeinbefindens
Steigerung der Leistungskraft
Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
Nachlassen von Ruhe- und Bewegungsschmerz, Verlängerung der Gehstrecke
Verbesserung der Atemfunktion
Verbesserung der erektilen Funktion
Verbesserung der Seh- und Hörleistung

Durchführung der Oxyvenierung:
Erstbehandlung: 20x, d.h. Etwa 5-7 Wochen bei 3-4x wöchentlicher Anwendung
Folgebehandlungen: nach 1-6 Monaten 10x, d.h. Etwa 3 Wochen lang, je nach Schwere der Erkrankung

Die Oxyvenierung erfolgt im Liegen. Es werden mit einem Spezialgerät, das regelmäßig überprüft wird, nur geringe Mengen an molekularem Sauerstoff über einen speziellen Filter verabreicht (ca. 10 50 ml pro Tag, in ansteigender Menge). Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1 2 ml pro Minute. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über eine sehr dünne Kanüle. Nach Ende der Oxyvenierung ist eine Ruhezeit von mindestens 20 Minuten einzuhalten, während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst.

Was ist zu beachten?
Mäßige körperliche Betätigung ist erlaubt, Leistungssport und körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden. Während der gesamten Behandlungszeit sollte nicht geraucht werden, da sonst Hustenanfälle auftreten können.

Schmerzmittel, die die Prostazykline hemmen (z. B. Ibuprofen, Aspirin in hohen Dosen, Rheumamittel) und Cortison sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden. Kleine Dosen (z. B. 100 mg ASS) sind hingegen erlaubt.
Die Oxyvenierung bewirkt keine Veränderung der Gerinnungswerte (Quickwert).

Die positive Wirkung der Oxyvenierung tritt häufig noch während der Behandlungzeit auf. Bei manchen Patienten wird der gewünschte Erfolg erst in einigen Wochen erreicht.

Gibt es Nebenwirkungen?
Wie bei jeder wirksamen Therapie können auch bei der Oxyvenierung unerwünschte Wirkungen auftreten. Selten treten ein Druckgefühl in der Brust, Hustenreiz, Müdigkeit, Kopfdruck und Gesichtsröte auf. Gelegentlich kann es zur Aktivierung von chronischen Infekten kommen. In seltenen Fällen treten Symptome wie bei fieberhaften lnfekten auf. Ganz gelegentlich kann es zur Aktivierung von chronischen Herden kommen (z.B. Zahnwurzel). Die geschilderten Nebenwirkungen sind abhängig von der Sauerstoffdosis. Sie können durch eine Reduzierung der Sauerstoffdosis vermieden oder abgemildert werden.
Die Oxyvenierung verbietet sich bei allen akuten Erkrankungen wie z.B. Hirntraumen, größere offene Blutungen, Herzinfarkt im akuten Stadium, fieberhafte Infekte, Status asthmaticus, Pneumonie, bestimmte Anomalien des Herzens (Vorhof- und Kammerseptumdefekte).

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